Jens im Kurzinterview
Warum ich ein FraenSer bin:
Musik mit Freunden machen, viel mehr Spaß geht nicht. Wir spielen Songs, die uns gefallen – unplugged und akustisch. Der „harte Kern“ mit Axel und Thomas macht jetzt schon viele Jahre gemeinsam Musik. Jeder hat eigentlich andere musikalische Vorlieben, aber wir treffen uns bei „Oldies but Goldies“, teilweise ohne es zu merken. Uns verbindet die Freude und der Spaß an der gemeinsamen Musik, im Probenraum und auf der Bühne.
Was war Dein erster Berührungspunkt mit Musik?
Da, gibt es wirklich nicht nur den Einen. Aber immer in Erinnerung bleiben mir die Zelturlaube als kleiner Knirps mit meinen Eltern und dem „CCL“: Wildes Campen, Lagerfeuer und dann wurden die Klampfen rausgeholt und gesungen. Später mit 15, gab es die erste gebrauchte Gitarre von meinem Onkel, einem echten Blues Spezi, und das „Wahlpflichtfach“ Gitarre in der Schule. „Hang down your head Tom Dooly“ war der erste Song, aber gleich danach gab es „Help“ von den Beatles. Noch heute eine meiner Lieblingsbands zum Covern.
Mit welchem Ohrwurm quälst Du Dein Umfeld?
Mein „Umfeld“ Ist da sehr tolerant. Sie lassen mich gar nicht wissen ob ich sie quäle. Die Interpretation meiner Ohrwürmer beginnt meist schon früh morgens unter der Dusche. Ob es Quälerei ist, weiß ich nicht, gewöhnungsbedürftig bestimmt. Da ich ein breites Sortiment an Lieblingssongs habe, wird’s zumindest nicht langweilig! Aktuell denke ich sind es „Song sung blue“ und „Sweet Caroline“ von Neil Diamond. Auch sehr zur „Freude“ von den Jungs von FraenS.
Oh je Stromausfall, und was jetzt?
Ganz einfach! Kerzen leuchten, Lagerfeuer an, Gitarren raus und schon kann sie starten, die echte „Lager-Feier-Musik“. Auch auf der Bühne spielen wir ab und zu ohne Strom. Meist zum Konzertende gibt es unsere Songs komplett unplugged inmitten unserer Zuhörer, um gemeinsam die letzten Songs zu spielen.
Damit fange ich gleich morgen an:
Unsere Texte endlich auswendig zu lernen. Allerdings bei einem Repertoire von fast 150 Songs fällt mir das echt schwer. Vielleicht auch erst übermorgen. Da ich sehr gern mit meiner Frau Urlaub in Andalusien mache, steht Spanisch lernen noch oben auf der To-Do-Liste. Habe ich schon echt lange auf dem Zettel. Die Zeit ist reif!
Das sollte noch erfunden werden:
Wireless Strom. Der würde den Aufbau und Abbau bei unseren Konzerten deutlich verkürzen und Stolperfallen durch herumliegende Kabel vermeiden.
Einmal unnützes Wissen für alle bitte:
Welches Wissen ist tatsächlich unnütz? Zum Zeitpunkt, als man sich damit beschäftigt hat, war es gewiss nicht unnütz. Ich weiß relativ viel über das Windsurfen. Da kann ich Dir zum Beispiel den Unterschied zwischen einer Halse und einer Wende erklären.